1980

Chronik 1980
Meine Stadt. Mein Verein.

- 1983 -
Meister der Bezirksliga
Nachdem der Aufstieg 1982 noch verpasst wurde, gelang der Mannschaft um Kapitän Manfred Hinder in dieser Saison die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Landesliga. In der Tabelle deklassierte man den kompletten Rest der Liga und wurde mit sagenhaften 9 Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten FV Altshausen Meister. Nach 18 langen Jahren Bezirksliga- bzw. A-Klassenzugehörigkeit war die Rückkehr nach dem Abstieg aus der 2. Amateurliga 1965 perfekt.

Lesen Sie hier mehr über die Meistersaison 1982/83
Bundesliga jagt Horst Gruber
Das FC-Eigengewächs Horst Gruber gerät in den Fokus verschiedener Bundesliga-Clubs. In der Vorsaison war Horst Gruber noch mit 24 Toren maßgeblich an der Vizemeisterschaft in der Bezirksliga beteiligt und sorgte auch in der Saison 1982/83 für den SC Pfullendorf für Furore.
- 1984 -
Hervorragender 9. Platz in der Landesliga
Mit einem nicht zu erwartenden 9. Tabellenplatz schloss der FC Mengen seine erste Landesligasaison ab. Ein 7:0 Sieg am letzten Spieltag gegen die TSG aus Rottenacker schloss eine atemberaubende Aufholjagt in der Rückrunde ab. Stand man nach der absolvierten Hinrunde noch auf Tabellenplatz 17 gelang es den FCM-Mannen, unter anderem bedingt durch einen Trainerwechsel (Wolfgang Rudnik für Spielertrainer Elmar Trunk), in der Rückrunde Spiel um Spiel zu gewinnen und den beim FCM-Anhang oftmals bezweifelten Klassenerhalt zu sichern.
FC Mengen mischt den WFV-Pokal auf
Durch den Aufstieg in die Landesliga war der FC Mengen auch für den WFV-Pokal qualifiziert. Hier erwies sich die Mannschaft als echter Favoritenschreck. Nach Siegen über den TSV Essingen und den TSV Eningen bekam man es in der 3. Runde mit dem Verbandsligisten SSV Reutlingen zu tun. Mit einem sensationellen 3:1 Heimerfolg gelang dem FCM eine faustdicke Überraschung. Erst im Achtelfinale musste man gegen den VfL Kichheim/Teck die Segel streichen.
- 1985 -
Unnötiger Abstieg in die Bezirksliga
Nach einer verkorksten Vorrunde mit nur 13 Pluspunkten aus 19 Spielen und bereits auf einem Abstiegsplatz stehend, blieb der FC Mengen zu Beginn der Rückrunde in 9 Spielen ohne Niederlage und holte dabei 13:5 Pluspunkte.
Es schien als wäre der Abstieg gebannt, doch eine unerklärliche Niederlagenserie verurteilte den FC Mengen zum Abstieg. Nach 2 Jahren Landesliga war dies ein bitteres Los für alle Beteiligten, ob Vereinsführung, Trainer und Spieler.
- 1988 -
Führungswechsel - Ära Rothmund endet

Bedeutender Führungswechsel beim FC Mengen. Vorstand Werner Rothmund scheidet nach 8 1/2 Jahren an der Spitze des Vereins aus. Eine enorm lange Amtszeit, die von vielen sportlichen Erfolgen begleitet wurde. Werner Rothmund, einer der wohl schillernsten Vorstände des Vereins, wurde in diesem Zuge zum Ehrenmitglied ernannt. Sein Nachfolger wurde Rudolf Hörmann.

- 1989 -
Eigenes Sportheim - Baubeginn
Nachdem jahrelang der "Rote Ochsen" als Vereinslokal des FCM diente, entschloss man sich 1989 zum Bau eines eigenen Vereinsheimes. Überwiegend in Eigenleistung erstellte der FC Mengen sein Vereinsheim. Tausende von Arbeitsstunden waren nötig (AH-Spieler, Funktionäre) um das Bauwerk im Frühjahr 1990 fertigzustellen.
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